Ziel 5:
Bau von dezentralen und später auch zentralen Flusswasseraufbereitungsanlagen um die Trinkwasserversorgung in wenigen Wochen zu verbessern.

Flusswasseraufbereitung: Eine nachhaltige Lösung unsere Auftraggeber

In den Ländern unserer Auftraggeber sind wir häufig mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert, darunter der Mangel an sauberem Trinkwasser.

Um dieses Problem zu lösen, planen wir den Bau von stationären Flusswasseraufbereitungsanlagen. Diese Anlagen nutzen fortschrittliche Technologien, um Flusswasser in sauberes, trinkbares Wasser zu verwandeln.

Das Ergebnis ist sicheres, sauberes Wasser, das für den menschlichen Gebrauch geeignet ist. Doch unsere Anlagen sind mehr als nur Wasseraufbereitungsanlagen. Sie sind Teil einer umfassenden Strategie zur Verbesserung der Lebensqualität im Land unserer Auftraggeber.

Durch die Bereitstellung von sauberem Wasser tragen sie zur Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens unserer Bevölkerung bei.

Darüber hinaus können unsere Anlagen mit den LTC-Anlagen betrieben werden. Diese Anlagen nutzen das LTC Low Temperature Conversionsverfahren, um Abfall in Energie umzuwandeln. Dieser Prozess erzeugt mehr Energie, als für den Betrieb der Wasseraufbereitungsanlagen benötigt wird, was zu einer effizienten und nachhaltigen Lösung führt.

Mit unseren Flusswasseraufbereitungsanlagen tragen wir dazu bei, den Zugang zu sauberem Wasser bei unseren Auftraggebern zu verbessern und eine nachhaltige Zukunft für alle zu schaffen.

Beispiel für eine Wasseraufbereitungsanlage für einen kleinen Standort

Wir können verschiedenste Anlagen bis max. 250.000m³ pro Tag liefern

Da uns noch keine exakten Daten Vorliegen haben wir mal grob überschlagen. Ausgehend von Rohwasser aus dem Kongofluss, entnommen über eine Bohrung mit Brunnenpumpe in Ufernähe (Uferfiltrat) und Aufbereitung über eine Nanofiltration (Salzgehalt: max. 1.500 mg/Liter, Leitfähigkeit: max. 3.000 μS/cm) können wir eine Aufbereitungsanlage mit bis zu 8 m³/h in einen 20 Fuß High Cube Container unterbringen (ohne Reinwasserspeicher).

Bei vorgenanntem Salzgehalt wird der spezifische Energieverbrauch bei ca. 0,5 kWh/m³ Reinwasser liegen. Bei 8 m³/h und z. B. 15 h/Tag = 120 m³/Tag werden also nur 60 kWh benötigt. Bei einem angenommenen Wasserbedarf von 100 Liter/Person/Tag (Deutschland ca. 130 Liter/Person/Tag) könnten also damit 1.200 Personen versorgt werden.

Folgende Entfernungsgrade werden wir ungefähr erreichen (muss anhand einer Analyse ausgelegt und bestätigt werden):

abfiltrierbare Stoffe (TSS = Total Suspended Solids): 99,5 %
Bakterien: 99,5 %
Viren: 99,5 %
Trübung: 99 %
Färbung: 99 %
Gesamt organischer Kohlenstoff (TOC = Total Organic Carbon): 60 – 65 %
Sulfat: 60 – 65 %
Gesamthärte: 30 – 33 %
Salzgehalt (TDS = Total Dissolved Solids):20 %

Anhand der Rohwassersituation, Ihrer möglichen Wünsche hinsichtlich Materialien und Automatisierungsgrad, Speichertanks, Desinfektion und gewünschter Förderstrom der Reinwasserpumpen muss natürlich eine detaillierte Planung erstellt werden, um exakt zu prüfen, was alles in einen Container untergebracht werden kann. Daher gilt das o. g. als Orientierungsgröße.

Bauzeit je nach Ausführung 6-12 Wochen

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